Sozialstationen in Mainz - Partner für häusliche Kranken-, Alten- und Familienpflege

Rheinland-Pfalz war vor über 20 Jahren das erste Bundesland, das Sozialstationen mit einer Vielzahl von ambulanten pflegerischen Hilfen zur Versorgung kranker, pflegebedürftiger und älterer Mitbürger einrichtete. Damit wurde nicht zuletzt durch die Entlastung der niedergelassenen Ärzte und der stationären Einrichtungen ein wichtiger Beitrag zur Kosteneinsparung im Gesundheits- und Sozialwesen geleistet. Vor allem aber vermitteln die Sozailstationen älteren und pflegebedürfigen Menschen Geborgenheit und zeichnen sich durch Bürgernähe, Zuverlässigkeit und Mitmenschlichkeit aus. Sie garantieren dem Hilfesuchenden ein hohes Maß an Selbständigkeit und persönlichen Hilfen. In Mainz gibt es 6 Sozialstationen in der Trägerschaft von Verbänden der freien Wohlfahrtspflege und Kirchengemeinden, die den Bedarf in je einem der ebenfalls 6 Betreuungsbereiche in der Landeshauptsstadt abdecken. Da sich die Sozialstationen nicht allein aus Mitteln der Krankenkassen, Sozialämter und Kostenbeiträgen der Hilfeempfänger finanzieren können, unterstützen das Land und die Kommunen diese Einrichtungen durch laufende Zuschüsse. Die starke Inanspruchnahme der Dienste der Sozialstationen beweist, wie sehr die hilfesuchenden Mitbürger die ihnen angebotete Hilfe in ihrer häuslichen Umgebung schätzen.

Die Sozialstationen übernehmen durch ihr segensreiches Wirken eine unverzichtbare Funktion in der ambulanten Versorgung der Mainzer Bevölkerung und sind aus der sozialen Infrastruktur nicht mehr wegzudenken. Dies hat die Albert und Loni Simon Stiftung zum Anlass genommen, jede Sozialstation in Mainz mit einem namhaften Zuschuß finanziell zu unterstützen.

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